Presse / Media
App geht’s: Die Versicherungsbranche macht mobil
01.02.2012
Im wmd-brokerchannel ist ein ebook zum Thema Apps in der Versicherungsbranche erschienen. AMC-Geschäftsführer Stefan Raake steuerte die Einleitung bei. Hier lesen Sie Auszüge aus dem Beitrag.
Die Smartphone-Entwicklung macht es möglich. Dank iPhone und Android wird die mobile Internet-Nutzung immer selbstverständlicher. Das mobile Internet setzt sich in Rekordgeschwindigkeit durch. Die aktuellen Quartalszahlen von Apple verdeutlichen die sensationelle Entwicklung, die dieser Markt nimmt. Schon wieder hat das Unternehmen seinen Gewinn verdoppelt. Mehr als 37 Millionen verkaufte iPhones in einem Quartal machen den Konzern wieder zum Smartphone-Marktführer, mehr als 15 Millionen verkaufte iPads zum Tablet-Marktführer. Apples Gewinn ist höher als Googles Umsatz. Samsung hat mit immerhin 35 Millionen Smartphones ebenfalls gute Zahlen aufzuweisen (Quelle: Spiegel Online, 25.01.2012). (…)
Die damit einhergehenden Veränderungen des Mediennutzungs- und des Kommunikationsverhaltens hat auch die Versicherungsbranche entdeckt. Waren Apps zu Beginn der Smartphone-Entwicklung eher eine Spielerei für so manchen Vorstand, der sein Unternehmens-Logo auf dem iPhone sehen wollte, wird inzwischen umso ernsthafter in Marketing und Vertrieb über sinnvolle Anwendungen für Kunden und Vertriebspartner nachgedacht. Denn klar ist: Ohne echten Mehrwert interessiert sich kein Mensch für Versicherungs-Apps. „Wenn der Nutzen aus Anwendersicht stimmt, werden Apps selten gelöscht. Bietet die App keinen Mehrwert, landet sie aber auch schnell wieder im Papierkorb.“ Zu dieser Erkenntnis kommt Tanja Höllger vom Marktforschungsunternehmen Heute und Morgen aus Köln, welches die App-Nutzung in der Finanzbranche untersucht hat: „Damit eine App geladen wird, muss sich dem potenziellen Nutzer auf Anhieb der besondere Nutzen zeigen. Daneben sollten die zentralen Funktionen sofort erkennbar sein.“
Im Laufe des Jahres 2010 haben die Versicherer die ersten Apps gestartet. Dabei waren vor allem Endkunden-Anwendungen im Fokus. Ziel der Frühaufsteher in den Marketing-Abteilungen der Unternehmen war es, mit der ersten Anwendung im versicherungsadäquaten Umfeld (z.B. Sicherheit oder Hilfe in Notsituationen) einen der zwei, vielleicht drei Plätze zu besetzen, die ein Nutzer für solche Services auf seinem Smartphone bereithält. Die Provinzial Rheinland Erste Hilfe App, der Zurich Unfallhelfer, die DKV Arztsuche oder auch der Ergo Direkt Bußgeldrechner sind solche Anwendungen. Da reicht in der Regel die eine App „meiner“ Versicherung.
2011 wurde in den Unternehmen fleißig weitergedacht und entwickelt. Erste Anwendungen für Vertriebspartner zur Berechnung von Angeboten für Kunden gibt es inzwischen. Die Dialog Versicherung stellt Versicherungs-Maklern und -Vermittlern Rechen-Tools – z.B. Berufsunfähigkeits- und Risikoleben-Rechner - in der Beratung zur Verfügung. Die Barmenia bietet ihren Vertriebspartnern per App die Möglichkeit Angebote zur Krankenversicherung zu erstellen - und sogar VVG-konforme Vorschläge mit Hilfe eines Versandservice zu verschicken.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier: http://issuu.com/magazin50/docs/ebook_apps_versicherungsbranche2012/1
Die Smartphone-Entwicklung macht es möglich. Dank iPhone und Android wird die mobile Internet-Nutzung immer selbstverständlicher. Das mobile Internet setzt sich in Rekordgeschwindigkeit durch. Die aktuellen Quartalszahlen von Apple verdeutlichen die sensationelle Entwicklung, die dieser Markt nimmt. Schon wieder hat das Unternehmen seinen Gewinn verdoppelt. Mehr als 37 Millionen verkaufte iPhones in einem Quartal machen den Konzern wieder zum Smartphone-Marktführer, mehr als 15 Millionen verkaufte iPads zum Tablet-Marktführer. Apples Gewinn ist höher als Googles Umsatz. Samsung hat mit immerhin 35 Millionen Smartphones ebenfalls gute Zahlen aufzuweisen (Quelle: Spiegel Online, 25.01.2012). (…)
Die damit einhergehenden Veränderungen des Mediennutzungs- und des Kommunikationsverhaltens hat auch die Versicherungsbranche entdeckt. Waren Apps zu Beginn der Smartphone-Entwicklung eher eine Spielerei für so manchen Vorstand, der sein Unternehmens-Logo auf dem iPhone sehen wollte, wird inzwischen umso ernsthafter in Marketing und Vertrieb über sinnvolle Anwendungen für Kunden und Vertriebspartner nachgedacht. Denn klar ist: Ohne echten Mehrwert interessiert sich kein Mensch für Versicherungs-Apps. „Wenn der Nutzen aus Anwendersicht stimmt, werden Apps selten gelöscht. Bietet die App keinen Mehrwert, landet sie aber auch schnell wieder im Papierkorb.“ Zu dieser Erkenntnis kommt Tanja Höllger vom Marktforschungsunternehmen Heute und Morgen aus Köln, welches die App-Nutzung in der Finanzbranche untersucht hat: „Damit eine App geladen wird, muss sich dem potenziellen Nutzer auf Anhieb der besondere Nutzen zeigen. Daneben sollten die zentralen Funktionen sofort erkennbar sein.“
Im Laufe des Jahres 2010 haben die Versicherer die ersten Apps gestartet. Dabei waren vor allem Endkunden-Anwendungen im Fokus. Ziel der Frühaufsteher in den Marketing-Abteilungen der Unternehmen war es, mit der ersten Anwendung im versicherungsadäquaten Umfeld (z.B. Sicherheit oder Hilfe in Notsituationen) einen der zwei, vielleicht drei Plätze zu besetzen, die ein Nutzer für solche Services auf seinem Smartphone bereithält. Die Provinzial Rheinland Erste Hilfe App, der Zurich Unfallhelfer, die DKV Arztsuche oder auch der Ergo Direkt Bußgeldrechner sind solche Anwendungen. Da reicht in der Regel die eine App „meiner“ Versicherung.
2011 wurde in den Unternehmen fleißig weitergedacht und entwickelt. Erste Anwendungen für Vertriebspartner zur Berechnung von Angeboten für Kunden gibt es inzwischen. Die Dialog Versicherung stellt Versicherungs-Maklern und -Vermittlern Rechen-Tools – z.B. Berufsunfähigkeits- und Risikoleben-Rechner - in der Beratung zur Verfügung. Die Barmenia bietet ihren Vertriebspartnern per App die Möglichkeit Angebote zur Krankenversicherung zu erstellen - und sogar VVG-konforme Vorschläge mit Hilfe eines Versandservice zu verschicken.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier: http://issuu.com/magazin50/docs/ebook_apps_versicherungsbranche2012/1
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AMC Finanzmarkt GmbH
Stefan Raake
Geschäftsführer
Tel.: 0211-26 00 69 69
Mobil: 0179-45 55 670
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Stefan Raake, Diplom-Kaufmann, Jahrgang 1965. Studium an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Marketing und Marktforschung, Beschaffung und Produktpolitik, Wirtschafts- und Sozialpsychologie. Diplomarbeit zum Thema "Multimedia im Produktmarketing".
Seit 1995 im AMC-Netzwerk tätig, seit August 2010 als geschäftsführender Gesellschafter der AMC Finanzmarkt GmbH unter anderem verantwortlich für mehrere Arbeitskreise zu den Themen eBusiness, Werbung, Produktmanagement, Vertriebspartner-Marketing. Online-Projekte und Beratung für über 30 Versicherungsunternehmen, von 1995 bis 2005 Projektleiter und Chefredakteur von Versicherungen.de. Referent des Marketing-Professional-Lehrgangs der DVA seit 2010.
Fachautor, diverse Veröffentlichungen u .a. "Marketing Online" (Campus Verlag 1995, das erste deutsche Buch zum Thema), "Web 2.0 in der Finanzbranche" (Gabler Verlag 2010), "Versicherer im Internet" (Verlag Versicherungswirtschaft 2010), der Studie "Die Assekuranz im Internet” (Jährliche Auflagen seit 1996) und der Studie "Web 2.0 in der Assekuranz" (2008).
Von 1996 bis 2007 Partner und Gesellschafter der itm IDEAS TO MARKET GmbH sowie viele Jahre Beirat der Digitalen Stadt Düsseldorf e.V., seit 2017 in der Jury des German Brand Award und seit 2020 Beirat im OMGV.
Weitere Informationen finden Sie bei XING:
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