20. Meeting AMC-Arbeitskreis Werbung & Verkaufsförderung

22.06.2010 , CMS Hasche Sigle, Kranhaus 1, Im Zollhafen 18, 50678 Köln

10:00
Begrüßung, Vorstellung der Teilnehmer
Stefan Raake, Senior Manager, AMC Düsseldorf, Düsseldorf
10:15
B2B-Werbemonitoring für den Versicherungsmarkt
Jürgen Breitinger, Senior Manager, AMC Nürnberg, Nürnberg
Der Versicherungsmarkt orientiert sich nach der Krise neu. Die Anzahl der Marken sinkt zwar, geworben wird im Vergleich zu anderen Finanzdienstleistern aber mehr, d.h. der Wettbewerb bleibt intensiv. Auch die Vertriebspartner-Kommunikation wird immer professioneller. Aus gutem Grund: Steht doch die Vertriebsunterstützung durch eine ordentliche Imagepflege hoch im Kurs bei den Vermittlern. Wie jedoch ist das sich zersplitternde Medienumfeld aus B2B-Sicht zu beurteilen? Was bringt das Engagement in Print, wo doch diese Gattung totgesagt wird? Wie gut sind die Auftritte der Versicherer? Wie wird das Angebot an Markt und Vermittler online unterstützt? Was ist vom zunehmendem Local Branding zu erwarten? Welche Trends muss man in der B2B-Kommunikation mitgehen, welche nicht? Hier scheinen die Uhren langsamer zu ticken als bei B2C. Trügerische Ruhe? Unser B2B-Werbemonitoring gibt interessante Aufschlüsse.
11:15
Pause
11:30
Markenkommunikation - Wertschöpfung duch Qualitätssteigerung lokaler Kundenansprache
Dr. Bernhard Gründer, Geschäftsführer, socoto gmbh & co. Kg, Trier
Vertriebspartner sind der Dreh- und Angelpunkt für Auftritt und Wahrnehmung der Marke in der Region. Sie verleihen der Marke Gesicht und Profil, schaffen Vertrauen und generieren letztlich den Verkauf der Versicherungsprodukte. Gleichzeitig sind ihre detaillierten Kenntnisse der lokalen Märkte unverzichtbar für den Markenerfolg. Entsprechend hoch ist die Bedeutung ihrer Außendarstellung. Für eine optimale Wirkung müssen hier die Werte der Dachmarke ebenso zum Ausdruck kommen wie regionale Besonderheiten und die Persönlichkeit des Vermittlers.
Mit dem Marketing-Management-System socoto ermöglichen Marketingzentralen ihren Partnern, deren persönlichen Werbeauftritt im Spannungsfeld von zentraler Markenbildung und lokalen Bedürfnissen optimal auszurichten. Der Referent zeigt anhand von Praxis-Beispielen, wie Vertriebspartner etwa mit speziellen Eventpaketen vor Ort unterstützt werden können.
12:30
Gemeinsames Mittagessen
14:00
Vertrieb und neue Medien: Rechliche Rahmenbedingungen - Herausforderungen und Chancen
Michael Kamps, Rechtsanwalt, CMS Hasche Sigle, Köln
Die Konvergenz von Medien und Informationstechnologie bietet gerade für Vertrieb und Marketing vielfältige Chancen: Die direkte Ansprache von (potentiellen) Kunden über e-Mail, SMS, Twitter oder soziale Netzwerke kann schnell und wirtschaftlich attraktiv sein. Ein rechtsfreier Raum ist der Einsatz „neuer Medien" im Vertrieb indes nicht, denn die existierenden rechtlichen Rahmenbedingungen gelten auch hier. So gilt die wettbewerbsrechtliche Definition der „Wer-bung" ungeachtet des verwendeten Mediums; in den meisten Fällen sind zudem datenschutzrechtliche Maßgaben zu beachten. Verbindliche Vorgaben für den vertrieblichen Einsatz neuer Medien können die rechtlichen Risiken steuern und begrenzen.
15:00
Pause
15:15
Unadressierte Haushaltsmailings als Alternative zur adressierten Werbung
Bettina Krambo, Geschäftsführerin, Sommer & Goßmann MEDIA-MANAGEMENT GmbH, Aschaffenburg
Viele Unternehmen nutzen das adressierte Mailing, um potentielle Kunden anzusprechen. Der Nachteil: relativ hohe Kosten für das Porto und ggf. die Adreßmiete. S&G ermöglicht auch bei unadressierten Mailings eine sehr feinräumige Selektion auf Basis von Marktquartieren (ca. 300 Haushalte). Die Marktquartiere bieten präzise Informationen zu treffsicheren Zielgruppen. Es findet nicht nur die Definition der Zielgruppe statt, sondern es wird auch aufgezeigt wie diese Zielgruppe werblich erreicht wird. So werden genau die Zielpersonen lokalisiert und gleichzeitig die Kosten pro Kontakt gesenkt.
16:15
Abschlussdiskussion
16:30
Ende des Meetings