21. AMC-Meeting: Werkstatt \"Risk Management\"

09.12.2004 , swissôtel, Düsseldorf/Neuss

Leider verschoben auf das 22. AMC-Meeting (12.-14.04.2005)!

Moderation: Dr. Volker Klaas, Dr. Volker Klaas Management Consulting und Bernhard Schneider, AMC Versicherungsbörse

Inhalte:

Das integrierte Risikomanagement ist die größte Herausforderung für die Unternehmensführung in den Versicherungsunternehmen. Die Stichworte Solvency II, IAS/IFRS, KonTraG, ALM etc. kennzeichnen zurzeit die Diskussion und repräsentieren häufig eine isolierte Herangehensweise, die den zukünftigen Anforderungen an die Gesamtunternehmenssteuerung nicht gerecht wird. Ein Expertenteam hat sich bereit erklärt, den aktuellen Stand und die Optionen zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben mit Ihnen zu diskutieren. Sie können dabei besonders von den Erfahrungen aus laufenden Umsetzungsprojekten zur Einführung des Dynamischen Finanzmanagements profitieren.

Themenüberblick (Änderungen vorbehalten)
  • Risikomanagement und Solvency II; Stand der Entwicklungen und Anforderungen an Versicherungsunternehmen
    Dr. Volker Klaas; Dr. Volker Klaas Management Consulting

  • IT-Fragestellungen bei der Auswahl und Implementierung eines software-gestützten Risikomanagements im VU
    Herbert C. Frey, Geschäftsführer, RISKMIND Risikomanagement für Versicherungen
    - Methodische Grundlagen und Kriterien für die Software-Evaluierung
    - Übersicht und Klassifizierung von Software-Lösungen
    - Einbettung der Risikomanagement-Software in die IT-Systemlandschaft
    - Implementierungsprozess
    - Zusammenfassung: Erfolgsfaktoren, Chancen und Risiken

  • Scoring im Kontext von Solvency II
    Björn Hinrichs, Informa Unternehmensberatung GmbH
    Durch die Festlegung eines weiteren Zeitplanes von Solvency II durch die EU wird die Umsetzung dieser risikoorientierten Maßnahmen immer konkreter. Grundsätzlich zeichnet sich eine methodische Ähnlichkeit zu dem Bankenaufsichtsmodell Basel II ab, welches eine risikogerechte Kapitalhinterlegung einzelner Kundensegmente verlangt. Durch Solvency II soll ein Weg eingeführt werden, welcher die genaue Risikolage der einzelnen Versicherer wesentlich genauer und umfassender aufzeigt.
    Ein wesentlicher Punkt dieser neuen Richtlinien wird die risikogerechte Segmentierung der Bestände sowie der Neukunden betreffen. Diese Maßnahmen lassen sich, analog zu Basel II, nachweislich sehr pragmatisch durch Scoring umsetzten. Dieser Vortrag beleuchtet die Möglichkeit, durch kundenbezogene Scores Kundenklassen zu bilden, erläutert aber auch die Chancen, die risikobezogene Scorekarten in diesem Zusammenhang bieten.

  • Abschlussdiskussion: Thema "Risk Management Arbeitskreis im AMC": Aufgabenstellung, Themenschwerpunkte etc.
    Dr. Volker Klaas; Dr. Volker Klaas Management Consulting