Versicherungsbote: Branding lässt sich optimieren

02.03.2015

Versicherungen fehlt ein starkes Markenprofil, das ergibt eine aktuelle Studie. Demnach sind sich Deutsche Versicherer der Rolle starker Marken durchaus bewusst, in der Praxis sind die Belege erfolgreicher Markenführung jedoch rar. Die GMK Markenberatung und der AMC haben im Herbst 2014 Entscheider der Versicherungen, unter anderem Generali, zum Status des Markenmanagements in ihren Häusern befragt.

In einer quantitativen Online-Befragung wurden zwischen Juli und Oktober 2014 insgesamt 207 Führungskräfte aus dem Bereich der strategischen Markenführung zum Status quo, den Herausforderungen, Instrumenten und Trends der Markenführung in deutschen Unternehmen befragt – darunter 30 Entscheider der Versicherungswirtschaft. Die gesammelten Daten liefern nicht nur Einblicke in die Markenführung deutscher Versicherungen sondern erlauben auch einen Vergleich zu anderen Branchen. (…)

„Die größten Probleme in der Markenführung sehen die Markenverantwortlichen in der zu geringen Aufmerksamkeit des Managements für das Thema Marke, der unzureichenden Implementierung der Markenstrategie im Unternehmen und dem geringen Einfluss der Markenführung auf andere Unternehmensbereiche als auf die Marketingabteilung,“ resümiert Hans Meier-Kortwig, der Inhaber der Kölner Markenberatung GMK. (…)

Zudem, so der Geschäftsführer der AMC, Stefan Raake, würden „die Kundenkontaktpunkte (...) immer vielfältiger. Soziale Medien, Mobile, Smart-TV, Internet der Dinge – überall begegnen uns Möglichkeiten, mit Kunden und Geschäftspartnern zu kommunizieren. Da muss ich als Unternehmen markenadäquat liefern.“ Raake ist sich deshalb sicher, dass die Versicherungsunternehmen in den kommenden Jahren das Thema Markenführung konsequenter angehen werden. (…)

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